Nerdimalist Rule Book #3 – The Three Piles of Stuff

Das Nerdimalist Rule Book - Regeln der The Minimalists umgeschrieben auf den Nerdimalismus

Geschrieben von Nerdimalist

Der Nerdimalist himself... von Nerd über Minimalist zum Nerdimalisten bin ich stets auf der Reise zu mir selbst.

14. April 2021

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The Minimalists VS Nerdimalist – Fight 3

Heute graben wir uns durch die dritte Regel der „Minimalists“ und durch gleich drei Haufen an Zeug. In der ersten Ecke wie immer „The Minimalists“ Joshua und Ryan mit ihren 16 Regeln für ein „Less Is Now“ – Leben und in der gegenüberliegenden Ecke „Der Nerdimalist“ der diese Regeln adaptiert, manchmal bricht und auch ohne Schiedsrichter (meistens) fair kämpft.

Die Regeln des Schlagabtausches

  1. Runde: Die Minimalists stellen ihre Regel auf
  2. Runde: Der Nerdimalist stellt seine Regel auf
  3. Runde: Der Vergleich aus Runde 1 und 2
  4. Runde: Sieg, Niederlage oder Unentschieden? Das Ergebnis

Lets Get Ready To RUUUUUMMBBBBLEEEEE

Runde 1: Die drei Haufen des Besitzes (The Three Piles Of Stuff – The Minimalists Style)

Die Minimalists teilen jeglichen Besitz in die drei Kategorien ein. Als da wären:

  1. Essentials (Grundbedürfnisse)
    Die absolut lebensnotwendigen Dinge wie beispielsweise Kleidung, Nahrung, Unterkunft.
  2. Nonessentials (Annehmlichkeiten)
    Der in ihren Augen größte Bereich der nicht zwingend nötigen aber das Leben vereinfachenden und angenehmer gestaltenden Dinge wie zum Beispiel Tisch, Bücher und so weiter…
  3. Junk (Müll)
    Dinge (wie Joshua und Ryan sagen „Artefakte“) die wir nur scheinbar wirklich mögen die jedoch im Grunde weder einen Zweck noch einen wie auch immer gearteten Nutzen für uns haben. Diese Dinge maskieren sich häufig mit einem scheinbaren Nutzen oder einem Schein des unverzichtbaren.

Das Ziel dieser dritten Regel ist den Haufen Nummer Drei komplett zu elimieren um Raum für wesentliches zu schaffen.

Runde 2: Die drei Haufen (Nerdimalist Style)

Grundsätzlich kann ich mit der Einteilung absolut konform gehen und eine vierte Kategorie kann es eigentlich gar nicht geben, da sich wirklich alles in diese drei (zumindest theoretisch) einteilen lässt. Doch der Nerd in mir stößt genau hier an Grenzen die die Grundüberlegung zum Nerdimalismus überhaupt erst gebildet haben. Kann man eine nerdige Sammlung hier einordnen? Als Nerdimalist sage ich hier ganz klar NEIN! Deshalb gibt es im Nerdimalismus eine weitere Kategorie die sich mindestens auf Augenhöhe mit Kategorie Zwei befindet. Die Collection. Hier also die Erläuterung dazu:

  1. Essentials (siehe oben)
  2. Nonessentials (na wo schon… da oben)
    2.2 Collection
    Wie der Name vermuten lässt: Die Sammlung. All unser nerdiger Besitz den wir im Laufe unserer Sammelleidenschaft zusammengetragen haben. ABER auch hierin finden sich ebenfalls drei weitere Haufen! Diese sollten im Zuge einer nerdimalisierung im Auge behalten und in Angriff genommen werden. Denn auch hier finden wir (wenn wir ehrlich mit uns sind) Essentials, Nonessentials und Junk. Wie wir in der Sammlung diese identifizieren und guten Gewissens sortieren dazu gibt es in kürze eine detailierte Anlaitung, denn das würde sicher den heutigen Rahmen sprengen. nsätze dazu findet ihr aber in diversen Artikeln schon jetzt auf meiner Seite und sicher auch zwischen den Zeilen meiner Vita und meiner „My Story“-Beiträge.
  3. Junk (siehe unten… Quatsch, natürlich auch oben)

Runde 3: Der Vergleich

Die Grundüberlegung der Minimalists ist sicher richtig und konsequent durchgezogen wohl DER Weg um sich von allem! überflüssigen zu trennen. Nichtsdestotrotz zeigt sich dort genau das Problem das ich zu Beginn meiner Minimalismusreise erlebt habe. Sind Dinge die keinen offensichtlichen Nutzen erfüllen gleich Müll? Ist eine offensichtliche Nutzlosigkeit und ein temporärer Spark-Of-Joy gleich Grund etwas loszulassen? In meinen Augen können wir ruhig etwas differenzierter vorgehen und uns auch mit Dingen (in Maßen selbstverständlich) die uns einfach nur für uns selbst definieren umgeben.

Runde 4: Sieg, Niederlage oder Unentschieden?

Im Nerdimalismus siegt ganz eindeutig der Nerdimalist, im Minimalismus geht der Punkt an unsere amerikanischen Freunde. Welchen Weg man auch einschlagen möchte (konsequent oder moderat) sind beide Varianten vollkommen OK. Wir haben ein Unentschieden!

Kampf 3, vorbei.
Und den Kontrahenten wird eine kurze Pause vergönnt bis sie sich zur nächsten Schlacht wieder erheben.
Welchen Weg bevorzugt ihr? Seit Ihr Nerd und folgt den Minimalists nur bis zur Sammlung? Oder lasst ihr alles ziehen um wirklich jeglichen „Ballast“ loszuwerden? Kommentiert gern hier unter diesem Artikel.


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