Nerdimalist Rule Book #2 – Photo Scanning Party

Die Regeln der The Minimalists auf den Nerdimalismus umgeschrieben - Die Photo-Scanning-Party

Geschrieben von Nerdimalist

Der Nerdimalist himself... von Nerd über Minimalist zum Nerdimalisten bin ich stets auf der Reise zu mir selbst.

24. Februar 2021

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The Minimalists VS Nerdimalist – Fight 2

Der große Schlagabtausch geht in die zweite Runde. In der ersten Ecke weiterhin „The Minimalists“ Joshua und Ryan mit ihren 16 Regeln für ein „Less Is Now“ – Leben und in der gegenüberliegenden Ecke „Der Nerdimalist“ der diese Regeln adaptiert, umschreibt und gnadenlos auf Herz und Nierenschläge prüft…

Die Regeln des Schlagabtausches

  1. Runde: Die Minimalists stellen ihre Regel auf
  2. Runde: Der Nerdimalist stellt seine Regel auf
  3. Runde: Der Vergleich aus Runde 1 und 2
  4. Runde: Sieg, Niederlage oder Unentschieden? Das Ergebnis

Lets Get Ready To RUUUUUMMBBBBLEEEEE

Runde 1: Die Scanparty (Photo Scanning Party – The Minimalists Style)

Laut den Minimalists sind Fotos zwar in Ordnung und wichtig um Erinnerung wieder auf- beziehungsweise abzurufen, gleichzeitig plädieren sie für eine rein digitale Sammlung die durch ein Happening (der Scanning-Party) realisiert wird. Dabei werden schlicht, wie es der Name vermuten lässt, alle Bilder digitalisiert und geordnet und die physische Kopie später entsorgt.

Runde 2: Die Scanparty (Nerdimalist Style)

Hierzu sei als Einstieg meine Artikelserie rund um physische und digitale Medien empfohlen die sich mit den grundsätzlichen Vorzügen und auch Nachteilen einer digitalen Sammlung befasst.
Denn, eine Scanning-Party im Nerdimalist-Style geht tiefer in die Materie und beschäftigt sich noch mehr mit dem späteren sortieren und kuratieren der neu geschaffenen digitalen Sammlung.
Eine Scanning-Party beinhaltet zuallererst einmal das sich auseinandersetzen mit allen Fotos und der Wahl derjenigen die es wert sind überhaupt, wenn auch nur digital, verwahrt zu werden. Neben dem so stattfindenden aussortieren eventueller schlechter Erinnerungen kann man sich auf das wesentliche fokussieren.  Man sollte nicht einfach blindlings alles scannen nur um es eventuell später noch einmal zu betrachten. In meinen Augen reichen bis maximal fünf Bilder für jeweils ein Ereignis um alle Erinnerungen daran wieder aufzufrischen.
Nach dem scannen beginnt dann die eigentliche Arbeit des Nerds die bei den Minimalisten zu kurz kommt. Der Aufbau einer gepflegten und leicht zugänglichen Sammlung… Hierzu wird es in kürze einen Folgeartikel geben der sich auch in Bezug auf andere digitale Medien mit dem sicheren verwahren und ordnen von Dateien befassen wird.

Runde 3: Der Vergleich

Auf den ersten Blick sind keine Unterschiede zwischen den Minimalists und dem Nerdimalismus zu finden, doch finden sich bei den Minimalists eindeutige Verkürzungen in der Erläuterung und scheinbare Vereinfachungen die ein näheres Beleuchten nötig machen. Zu aller erst sei auf das sich widersprechende „Erinnerungen sind in uns und nicht in Dingen“ zu dem (wenn auch digitalem) verwahren der Digitalversion aller Fotos verwiesen. Im Nerdimalismus-Konzept geht es noch mehr um das aussortieren und spätere Pflegen der wirklich wichtigen Erinnerungen.

Runde 4: Sieg, Niederlage oder Unentschieden?

Natürlich KANN man die Grundlagen der Nerdimalismus-Variante auch in die Version der Minimalists hinein interpretieren, doch ob dies auch wirklich ihre Intention war oder ob sie sich hier schlicht aus der Affäre gezogen haben darüber erlaube ich mit mal kein Urteil (eine Meinung hingegen schon… sie haben es sich an der Stelle einfach einfach gemacht). Demzufolge geht auch diese Runde an den Nerdimalisten und den Nerdimalismus, denn nicht nur haben wir so später wirklich nur Erinnerungen die uns wichtig sind sondern gleichzeitig können wir mit dem Aufbau einer Datenbank dieser unseren inneren Techniknerd befriedigen.

„Man trägt doch eine eigentümliche Kamera im Kopfe, in die sich manche Bilder so tief und deutlich einätzen, während andere keine Spur zurücklassen.“ – Bertha von Suttner

Kampf 2, vorbei.
Und die Kontrahenten können sich in ihren jeweiligen Ringecken erholen, zumindest bis zum Gong der nächsten Runde in welcher die 3-Kategorien-Regel zum Schlagabtausch antritt.
Wer weiß, vielleicht ahben dann ja die Minimalists mal die Oberhand und zeigen dem Nerdimalisten wo der Hammer hängt.
Habt Ihr hierzu eine gänzlich andere Meinung? Gehe ich mit den Minimalists zu hart in’s Gericht beziehungsweise in den Ring? Lasst es mich gerne mittels eines Kommentares wissen.


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