Warum ein Cleaning Day hilfreich ist…
Manch einer hat es schon mitbekommen, Donnerstag ist Putztag (oder fancy in Englisch der „Nerdimalist Cleaning Day“) bei mir als Nerdimalisten.
Was bedeutet das nun?
Als Nerdimalist gliedere ich den anstehenden Wohnungsputz in zwei Bereiche.
- Das tägliche aufräumen Zwischendurch und zum Tagesende
- Den Cleaning Day, also den eigentlichen Putztag
Zu dem ersten Punkt werde ich sicher noch in weiteren Artikeln ausholen und die hier angewendeten Regeln näher erläutern, aber im Grunde basiert dieser auf dem einfachen Prinzip zum einen alles was innerhalb von 2 Minuten zu erledigen ist, sofort zu erledigen (1. Regel – The 2 Minute Rule) und der Angewohnheit vor dem zu Bett gehen die Wohnung innerhalb von 5 Minuten wieder in den Zustand zu versetzen wie ich sie vorgefunden habe bzw. gerne haben möchte (2. Regel – The 5 Minute Rule). Das beinhaltet genutztes Geschirr oder Flaschen wegzuräumen, eventuell genutzte Decken wieder zusammenzulegen und ähnliche kleine Handgriffe damit man morgens nicht nur erholt aufwacht sondern sich an seiner Wohnung direkt wieder erfreuen kann und so seinen Kraftort auch wirklich nutzt um in den Tag zu starten. Eine dies ergänzende Regel (3. Regel – Everything has its place) die direkt aus dem MAGIC CLEANING von Marie Kondo übernommen ist, besagt das alles und jedes Ding seinen Platz hat und dort auch nach Nutzung wieder abgelegt wird. Diese ist besonders hilfreich in Verbindung mit der 5-Minute-Rule, denn ich weiß abends genau was wo hingehört und der Aufräumprozess ist wirklich innerhalb von 5 Minuten erledigt. Diese drei zusammen – mit ein wenig zwischen den Zeilen Arbeit (wenn man auf den Tee oder Kaffee wartet schnell die Wasserflasche mit aufgefüllt, ein kurzer Wisch über den Wasserhahn nach dem Bad,) bringen maximal 10 Minuten tägliche Arbeit mit sich und haben als Resultat das gute Gefühl stets alles in Ordnung zu haben und sich nicht mental mit der Hausarbeit zu belasten.
Der Cleaning Day
Das ist, wie vielleicht von manchem befürchtet, der eigentliche Putztag. Stellen wir uns hier die Frage warum dieser BEI MIR auf einem Donnerstag liegt und warum dies nicht unbedingt die beste Lösung für dich bedeutet.
Meine Arbeitswoche ist der Otto-Normal-Durchschnitt mit Arbeitstagen von Montag bis Freitag stets bis 17 Uhr und somit einem regulären Wochenende am Samstag und Sonntag. Wenn ich nun Donnerstagabends den Wohnungsputz erledige kann ich Freitags nach Hause kommen mit der Gewissheit eine saubere Wohnung vorzufinden und mich mit mir selbst, diesem Blog oder anderweitigem in meiner Freizeit beschäftigen. Und hier liegt genau der Punkt warum der Donnerstag vielleicht bei Dir nicht passt. Musst du beispielsweise auch am Samstag noch los empfehle ich somit den Freitag. Plane aber auf jeden Fall so, das wenn die freien Tage anstehen du diese auch für DICH nutzen kannst und nicht mit „notwendiger Arbeit“ füllen musst. Sollte es so sein das es absolut nicht möglich ist dies einzuhalten finde zumindest den Zeitpunkt der diesem am nächsten kommt oder (falls es so etwas wie einen kurzen Tag bei Dir gibt) nutze diesen. Mache dies dann am besten aber sofort nach dem Feierabend damit du anschließend noch die Zeit in Deinen aufgeräumten und sauberen vier Wänden nutzen kannst.
Hast du einmal deinen Cleaning Day gefunden halte daran fest!
Denke dran das neue Gewohnheiten erst angelernt werden müssen. Dies dauert in der Regel rund drei Monate, danach wirst Du wie von selbst an deinem Cleaning Day den Sauger und/oder Staubwedel schwingen!
Die angesprochenen Regeln sowie weitere Texte zum Haus-/ Wohnungsputz und wie Du dort Zeit und Geld sparen kannst werden im Laufe der Zeit ergänzt und in neuen Beiträgen erklärt. Schau also gern immer mal wieder hier vorbei oder, wenn dich ein besonderer Bereich extrem interessiert, lass mich das doch in den Kommentaren wissen.
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